„LEBENSWERT“

Jeder Mensch kommt immer wieder einmal in Situationen, wo er unsicher ist, nicht mehr weiter weiß, wo ihn Sorgen quälen und er einer zusätzliche Meinung bedarf. Für solche Fälle sind wir da, wir sind keine Therapeuten, die die „schwierigen“ Fälle des Lebens bearbeiten. Wir sind Lebensberaterinnen mit einem offenen Ohr für Ihre Anliegen, Sorgen und Ängste. Wir hören Ihnen zu und versuchen Ihre Situation zu verstehen, zeigen Ihnen mögliche neue Sichtweisen und entlasten Sie dadurch. Schreiben Sie eine Email oder rufen Sie uns an, wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!

Begleitung und Beratung von Menschen in fordernden Lebenssituationen

Mit Kindern wachsen

 Träume und ihre Bedeutung

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Gabriela Graf-Wilhelm, MSc.

0660/5018121
Dipl. Lebensberaterin und Mentorin für Personale Pädagogik-Personale Gesprächsführung auf der Grundlage von Logotherapie/Existenzanalyse (Viktor Frankl und Günter Funke)

 gabriela.graf-wilhelm@sbg.at

Bitte einen Termin telefonisch oder per Mail vereinbaren. Eine Beratungseinheit zu 50 Minuten kostet € 60,-)

„Das Schiff deines Lebens ist den Winden des Schicksals ausgeliefert, aber wie du das Steuer führst, liegt in deinen Händen.“

                        Maria Eder, Dipl. GKS

Maria Eder

0664/2442220

Dipl. Lebensberaterin und Mentorin für Personale Pädagogik-Personale Gesprächsführung auf der Grundlage von Logotherapie/Existenzanalyse (Viktor Frankl und Günter Funke), Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester, Ärztl. geprüfte Gesundheitsberaterin ( GGB ), Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg – Übungsgruppenleiterin, MBSR-zertifizierte Achtsamkeitslehrerin,

maria–eder1@gmx.at

(Terminvereinbarungen telefonisch oder per Mail, eine Beratungseinheit zu 50 Minuten kostet € 60,- )

 

Hier möchten wir ein paar Impulse für unsere Arbeit mit Menschen geben:

DerSinndesLebens

wird über die Werte, die ein Mensch verwirklicht hat, erfahrbar gemacht. Je größer die Zahl der sinnvoll gelebten Lebenssituationen ist, deso erfüllter wird schließlich das Leben selbst sein. Der Umgang mit der Vergangenheit entscheidet darüber, ob das Leben rückwirkend mit Sinn erfüllt werden kann. Verwirklichte Werte sind unvergänglich! Kinder haben ein tiefes Gefühl für Werte, sie gehen nicht denkend sondern fühlend in die Welt. Werte sind wie unverzichtbare Marksteine in unserem Leben, sie geben die Richtung vor und sind Orientierungshilfe, weil sie uns die Richtung zu einem sinnvollen Leben zeigen. Werte berühren den Menschen in seiner Tiefe, versetzen ihn in eine innere Schwingung und bringen etwas in ihm zum Klingen. Und damit stellt sich sofort die Frage: Wie gehe ich damit um, was in mir zu klingen beginnt? Kann ich dieser Wertberührung Raum geben? Oder unterdrücke ich sie schon im Aufkeimen? Kommen Ängste auf oder blockiere ich diese leisen Schwingungen mit dem meinem Verstand? Verschließe ich mich gegenüber den Werten?

MeinLeben

Jeder Lebensweg ist ein ganz persönlicher, keiner kann diesen Weg so gehen wie ich, ich bin gefragt vom Leben! Jeden Tag kommen neue Fragen und Anforderungen auf mich zu und immer treffe ich die Entscheidung ganz individuell. In jedem Augenblick trägt der Mensch Verantwortung für den nächsten – jede noch so kleine Entscheidung ist eine Entscheidung für die Ewigkeit und alle anderen Möglichkeiten sind damit zum Nie-sein verurteilt.

Heil-Werden

Unsere Lebensberatung arbeitet am Heil-Werden, am Ganz-Werden des Menschen. Dabei soll Vergessenes vergessen bleiben, denn es wurde bereits bewältigt, Verdrängtes jedoch soll freigelegt werden, denn dieses Verdrängen braucht sehr viel Kraft, so als ob man einen großen Ball ständig unter Wasser halten möchte und diese Kraft fehlt dann für anderes, eben wertvolles Leben. Jeder Mensch ist immer mehr als das was er zeigt, was er denkt, fühlt und tut. Er ist nicht alleine über seine Leistungen, Erfolge oder Misserfolge zu definieren.

Glück

Der Mensch möchte Sinn finden (Willen zum Sinn)  und ihn erfüllen, aber auch anderen Menschen begegnen, ein Du lieben. Erfüllung und Begegnung geben dem Menschen einen Grund zum Glücklichsein, zum Freuen, zur Lust. Je mehr es einem Menschen nur um die Lust geht, desto mehr ent-geht  sie ihm, die Jagd nach Glück ver-jagt es. Wir brauchen einen Grund: ich habe Lust an etwas, bin glücklich wegen etwas und freue mich über etwas.

Selbstwert

Mich selbst als Wert zu begreifen und zu ergreifen, ist die wichtigste Voraussetzung für die Wertverwirklichung. Der Selbstwert des Menschen ist ausschlaggebend für alle Werte, die ihn berühren können. Ein gestörter Selbstwert gefährdet die Beziehung zu allem was wert ist. Es macht sich folglich eine Unsicherheit im Wertfühlen breit, die oftmals durch Ersatzhandlungen kompensiert wird. Wenn ich aber im Inneren nicht mitschwingen kann, dann erscheint vieles als Pflicht, als lästige Pflicht und Last und es gibt im Empfinden nichts Werthaftes mehr. Wer sich selbst nicht als Wert fühlen kann, wird auch andere nicht als wertvoll empfinden und das Wertvolle in der Welt nicht erspüren können.

Leben&Tod

Der Sinn der Endlichkeit des menschlichen Lebens liegt darin, dass der Mensch aufgefordert ist, endlich sein Leben zu leben. In diesem Sinne ist der Tod eine Befreiung zum Leben. Wie sollte der Tod noch verunsichern, wenn ich jeden Augenblick meines Lebens erschöpfend gelebt habe?

Kinder

Wir wollen Eltern unterstützen eine liebevolle Beziehung zu ihren Kindern aufzubauen. Nur ein gute Bindung ist die Basis für ein selbsterfülltes Leben, das Kind erlebt sich als Wert und kann somit gut auf seine Umgebung zugehen. Spielzeit ist Lernzeit, Kinder wissen ganz genau was sie jetzt brauchen und üben und spielen solange bis sie es können, wir Eltern dürfen sie dabei begleiten und für sie da sein. In einer guten Familie dürfen alle Gefühle gelebt werden, zerstörerische Aggression entsteht nur, wenn man negative Gefühle (Ärger, Wut, Ängste etc.) nicht leben darf. Bewegung ist Bildung – Kleinkinder erobern sich so ihre Welt und fühlen: Ich bin da, das ist wunderbar – es ist gut, dass es mich gibt!

Träume

Unsere Träume sind unsere unbewussten Begleiter im Leben, sie verarbeiten u.a. Alltägliches in unglaublichen Zusammenhängen und sie lassen uns intensiv Gefühle erleben. Oftmals erschüttert uns ein Traum, ist schonungslos und verunsichert, er zeigt sich als Gegenposition zu uns selbst oder birgt Warnendes aber auch Heilendes. Manche Traum-Themen kommen immer wieder und über diese sollte man sich auseinandersetzen. Es beginnt ein Prozess und dann erledigen sich manche Lebensthemen wie von selbst…

Verstandenwerden

Im Grunde wollen wir alle nur verstanden werden und angenommen sein in unserem Sosein. Oft haben wir das in unserer Kindheit nicht erlebt. Die Zeiten nach den 2 Weltkriegen waren hart und so waren es auch die Menschen, die um ihr Überleben gekämpft hatten. Die Vorstellungen von Erziehung waren sehr streng auch aus einem konservativem Glauben heraus. Der Erwachsene war alles, das Kind nichts. Es hatte die Anweisungen des Erwachsenen zu befolgen, sein Wille sollte gebrochen werden. So beschrieben es auch die Erziehungswissenschaften bis in die Nachkriegszeit hinein. Entsprechend hart ging es in Erziehungsheimen und Internaten zu. Keiner sollte sich individuell entwickeln, alle mussten über einem Kamm gescherrt werden – für viele Kinder ein Überforderung, die sie bis zum Suizid trieb. Erst mit der befreiten Flowerpower Zeit brach hier vieles auf, auch mal ins Gegenteil – aber es kam Bewegung in Erziehungsangelegenheiten. Und doch blieb bei vielen Menschen die Last, die ihnen mit falsch verstandener Härte angetan wurde. Hier möchten wir ansetzen, zuhören, uns Zeit nehmen und somit einen Raum schaffen um Altes aufzuarbeiten.

Arbeitsfähigkeit erhalten: (Auszug aus der Lebens- und Sozialberater Zeitung) Menschen mit Depressionen, Überlastungssymptomen und psychosomatischenBeschwerden fehlt oft eine fundierte Vor- oder Nachbegleitung. Hier können Lebensberater einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung solcher Menschen vor und nach Aufenthalten in stationären Einrichtungen leisten. Sie unterstützen ihre Klienten bei der Stabilisierung und Kräftigung ihrer Ressourcen, Abgrenzungsfähigkeit, Selbstwert und innerer Ruhe. Damit schließt die Berufsgruppe eine Lücke im psychosozialen Versorgungsnetz.

Viele Betroffene nehmen einen „Behandlungs-Marathon“ auf sich, fühlen sich aber trotzdem nicht gut oder klagen, dass körperliche Symptome trotz vieler Arzt- oder Krankenhausbesuche nicht zum Verschwinden gebracht werden. Sie stecken in anklagenden und verteidigenden Haltungsmustern fest. Die Anforderungen im Job werden zu Schwierigkeiten, die Gefahr, gekündigt zu werden, erzeugt zusätzlich Stress. Viele „flüchten“ in Krankenstände und erleben die Nachteile der Arbeitslosigkeit als weniger belastend, als wenn sie im „krankmachenden“ Arbeitsprozess integriert wären. Zudem gibt es für die „Krankheit ohne Befund“, also psychosomatische Beschwerden keine Pille, die alles gut werden lässt. Die Betroffenen sind selbst gefordert, Belastendes, Energie raubendes Verhalten aufzulösen oder ihr Leben dahin zu verändern, dass sie selbst wieder im Einklang mit ihren Lebenszielen stehen bzw. Perspektiven dahin entwickeln. Hier sind wir Lebensberater mit unserer Arbeit gefragt, denn hier setzt die Begleitung der Lebensberater/innen an! Das Leben bewusst gestalten!